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Zscheiplitz ist seit 1991 ein Ortsteil von Freyburg (Unstrut) im Burgenlandkreis im südlichen Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes datiert auf das Jahr 1085. Der dort aufgeführte Name Sciplice deutet auf eine slawische Ortsgründung. In einer Burg Weißenburg genannten Residenz lebte hier von 1041 bis 1085 Pfalzgraf Friedrich III. von Sachsen. Nach dessen Ermordung wurde die Burg durch die Witwe Friedrichs, Adelheid († 1110), die inzwischen Ludwig den Springer geheiratet hatte, 1089 in das Benediktinerinnenkloster St. Bonifacius auf dem Berg St. Martini umgewandelt. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisierung im Jahre 1540 aufgehoben und in ein Mannlehnrittergut umgewandelt, das 1945 im Zuge der Bodenreform enteignet wurde.
Der Ort gehörte bis 1815 zum wettinischen, später kursächsischen Amt Freyburg. 1813 ließ Napoléon Bonaparte den Ort durch seine Truppen besetzen, um den Rückzug nach ihrer Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig bei der Querung der Unstrut zu sichern. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam Zscheiplitz zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Querfurt im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem es bis 1944 gehörte
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1 | ![]() | 25 Feb 1085 | I793644 | savenije |
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