Notes:
Letmathe ist ein Stadtteil von Iserlohn in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Stadt Iserlohn mit ihrem Stadtteil Letmathe liegt im Nordwesten des Sauerlands und gehört zum Märkischen Kreis.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Letmathes stammt von 1036 in einem Güterverzeichnis des Klosters Werden. Obwohl diese Urkunde inzwischen als Fälschung erkannt wurde, gilt der Inhalt dennoch als echt, zumal Genna schon 980 erwähnt wird. Genna bedeutet: „Jenseits des Wassers“ und wo es ein jenseits gibt, muss es auch ein diesseits geben (nämlich Letmathe).
Im frühen 13. Jahrhundert bildete die (Wall-)Burg auf dem Burgberg Oestrich als „Cometia Osteric“ die Keimzelle der Grafschaft Limburg. 1220 wird der Ortsteil Grüne erstmals erwähnt. Der Hof auf dem Honsel wird 1395 erwähnt. 1573 ist der Ort Letmathe im Atlas von Christian s'Grooten eingezeichnet.
Bis ins späte 14. Jahrhundert regierten die Herren von Letmathe auf Haus Letmathe. Danach folgten verschiedene Herren, u. a. im späten 16. Jahrhundert die Familie von Brabeck aus Kirchhellen bei Bottrop. 1812 wurde der Unternehmer Wilhelm Ebbinghaus Herr von Haus Letmathe. Er errichtete 1818 an der Lenne eine Papiermühle, die zu den größten Papiermühlen in Deutschland im 19. Jahrhundert gehörte.
Die Wirtschaft nahm im 19. Jahrhundert einen enormen Aufschwung. Neben der Eröffnung der ersten befestigten Chaussee nach Iserlohn 1813 trug die Errichtung der Bahnstrecke Hagen–Siegen bei. Letmathe erhielt 1859 seinen Bahnhof am südlichen Lenneufer.
1816 kam Letmathe mit Oestrich, (Hohen-)Limburg, Elsey und Reh zum neuen Amt Limburg. 1903 schieden im Zusammenhang mit der Eingemeindung von Elsey nach Hohenlimburg die Gemeinden Letmathe und Oestrich aus dem Amtsverband aus und bildeten das Amt Letmathe-Oestrich. Die St. Kilian-Kirche wurde in der Zeit zwischen 1914 und 1917 von dem Dombaumeister Joseph Buchkremer errichtet. 1921 bildete die Gemeinde Oestrich zusammen mit der Gemeinde Lössel das Amt Oestrich, und Letmathe wurde eigenständig. 1936 erhält Letmathe Stadtrechte.
Anfang der 1930er wurde die 14 Morgen große „Klusenwiese“ in einen Park umgestaltet und 1934 eröffnet. Anfangs „Schlageterpark“ genannt, heißt der Park seit 1945 „Volksgarten“. Das erste Letmather Altenheim entstand 1946 in der Villa des Unternehmers Wilhelm Ebbinghaus an der Oeger Straße.
1954 beschlossen die Gemeinden Oestrich und Lössel, mit der Stadt Letmathe eine neue Stadt Letmathe zu bilden. Doch erst 1956 wurde die neue Stadt Letmathe gegründet, allerdings musste die Gemeinde Oestrich große Teile an Iserlohn abtreten. 1975 wurde Letmathe ein Stadtteil von Iserlohn. Im Rahmen der Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Sauerland/Paderborn schlossen sich Iserlohn, Letmathe, Hennen, Kesbern und Sümmern zur neuen Stadt Iserlohn zusammen .
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1 | ![]() | Cal 1908 | I621125 | savenije |
2 | ![]() | Cal 1913 | I432718 | savenije |
3 | ![]() | Cal 1912 | I459103 | savenije |
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1 | ![]() | 26 Nov 1924 | I412245 | savenije |
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