Notes |
- Graf v. Boulogne u. Ternois 918, Laienabt v. St. Bertin
Religion: Roman Catholic
- Adalolphe de Boulogne, mort en 933, fut comte de Boulogne de 918 à 933.
Adalolf (angelsächsisch: Æthelwulf; † 13. November 933) war der erste Graf von Boulogne und Laienabt der Abtei Saint-Bertin. Er war ein jüngerer Sohn des Grafen Balduin II. des Kahlen von Flandern und der angelsächsischen Prinzessin Ælfthryd/Elftrude, einer Tochter König Alfreds des Großen von Wessex.
Beim Tod des Grafen Balduin II. von Flandern 918 trat eine Erbteilung in Kraft, in der das Land um Boulogne und Thérouanne von der Grafschaft Flandern separiert und an Adalolf als eigene Grafschaft zugewiesen wurde, während die größere Restgrafschaft Flandern der ältere Sohn Arnulf übernahm. Von dem fränkischen Dux Hugo Magnus wurde Adalolf im Jahr 926 an die Spitze einer Gesandtschaft gestellt, die nach Britannien reisen sollte um dort bei dem Angelsachsenkönig Æthelstan um die Hand einer Prinzessin für den Dux zu werben. Zu diesem Anlass führte die Gesandtschaft eine Vielzahl an Geschenken wie Parfüm, Juwelen, eine Vase aus Onyx und ein Diadem mit. Wie Wilhelm von Malmesbury weiter berichtet, wurden dem König auch mehrere Reliquien zum Geschenk gemacht, wie das Schwert des Konstantin, welchem ein heiliger Nagel im Knauf eingefasst wurde, das Banner des heiligen Mauritius, den Speer der in die Seite Christi gestoßen worden war, sowie Teile des wahren Kreuzes und der Dornenkrone.[1]
Adalolf wurde 933 von einem Schweinehirt in einem Wald getötet, bestattet wurde er in der Abtei von St. Peter in Gent.[2][3] Sein ehelicher Sohn Arnulf II. konnte ihm wohl nicht sofort als Graf in Boulogne nachfolgen, sondern wurde von Arnulf I. von Flandern verdrängt. Erst 962 konnte der Sohn die Grafschaft übernehmen. Ein zweiter, unehelicher Sohn von Adalolf war Balduin Baldzo, der für den unmündigen Arnulf II. von Flandern als Regent amtierte.
- Adalolf (angelsächsisch: Æthelwulf; † 13. November 933) war der erste Graf von Boulogne und Laienabt der Abtei Saint-Bertin. Er war ein jüngerer Sohn des Grafen Balduin II. des Kahlen von Flandern und der angelsächsischen Prinzessin Ælfthryd/Elftrude, einer Tochter König Alfreds des Großen von Wessex.
Beim Tod des Grafen Balduin II. von Flandern 918 trat eine Erbteilung in Kraft, in der das Land um Boulogne und Thérouanne von der Grafschaft Flandern separiert und an Adalolf als eigene Grafschaft zugewiesen wurde, während die größere Restgrafschaft Flandern der ältere Sohn Arnulf übernahm. Von dem fränkischen Dux Hugo Magnus wurde Adalolf im Jahr 926 an die Spitze einer Gesandtschaft gestellt, die nach Britannien reisen sollte um dort bei dem Angelsachsenkönig Æthelstan um die Hand einer Prinzessin für den Dux zu werben. Zu diesem Anlass führte die Gesandtschaft eine Vielzahl an Geschenken wie Parfüm, Juwelen, eine Vase aus Onyx und ein Diadem mit. Wie Wilhelm von Malmesbury weiter berichtet, wurden dem König auch mehrere Reliquien zum Geschenk gemacht, wie das Schwert des Konstantin, welchem ein heiliger Nagel im Knauf eingefasst wurde, das Banner des heiligen Mauritius, den Speer der in die Seite Christi gestoßen worden war, sowie Teile des wahren Kreuzes und der Dornenkrone.[1]
Adalolf wurde 933 von einem Schweinehirt in einem Wald getötet, bestattet wurde er in der Abtei von St. Peter in Gent.[2][3] Sein ehelicher Sohn Arnulf II. konnte ihm wohl nicht sofort als Graf in Boulogne nachfolgen, sondern wurde von Arnulf I. von Flandern verdrängt. Erst 962 konnte der Sohn die Grafschaft übernehmen. Ein zweiter, unehelicher Sohn von Adalolf war Balduin Baldzo, der für den unmündigen Arnulf II. von Flandern als Regent amtierte.
- Adelolf, Count of Boulogne[a] (died 933), was a younger brother of Arnulf I, Count of Flanders and was given the County of Boulogne by his father.
He was a son of Baldwin II, Count of Flanders, and of Ælfthryth, daughter of Alfred the Great.[1] He was probably named for his maternal great-grandfather, King Æthelwulf of Wessex.[2] Baldwin II's extensive lands and many offices in what is now the north of modern France and the west of Belgium were divided among his sons on his death in 918.[3] The elder, Arnulf, became Count of Flanders while Adelolf succeeded his father as count of Saint-Pol, Count of Boulogne and of Thérouanne.[3] He was also the lay abbot of the Abbey of Saint Bertinus (Saint-Bertin) at Saint-Omer.[4]
In 926 Adelolf was sent as an ambassador to his maternal first cousin King Æthelstan of England by Count Hugh the Great,[5] effective ruler of northern France under Rudolph, Duke of Burgundy, who had been elected king of France in 923. Adelolf was to seek the English king's agreement to a marriage between Hugh and another of Æthelstan's sisters.[6] Among the lavish gifts sent to Æthelstan, an avid collector of relics, were said to be the sword of the Roman Emperor Constantine the Great and the Holy Lance. The embassy was a success and Hugh was married to Æthelstan's half-sister Eadhild.[7] In 933, Æthelstan's half-brother Edwin was drowned and his body cast ashore. Adelolf received the body of his kinsman with honour and took it to the Abbey of Saint Bertin for burial.[8]
Adelolf was the father of Arnulf II, Count of Boulogne († 971), and of an Illigitimateate son named Baldwin (died 973) who was guardian of Arnulf II, Count of Flanders.[1] Adelolf died November 13 933.[9][10] He was buried at Saint-Bertin.
- Adalolf I van Boulogne (ca. 880 - 13 december 933), ook Æthelwulf, was de tweede zoon van graaf Boudewijn II van Vlaanderen en van Ælfthryth van Wessex.
Hij volgde zijn vader in 918 op als graaf van Saint-Pol, Boulogne en Terwaan. Tevens werd hij lekenabt van de Abdij van Sint-Bertinus. Hij onderhandelde in 924 voor Hugo de Grote diens huwelijk met Edith, halfzuster van koning Æthelstan. Adalolf nam deel aan een veldslag bij Falkenberge waarbij een leger Vikingen werd verslagen. Volgens de overlevering is Adalolf door zijn eigen zwijnenhoeder gedood. Adalolf is begraven in de Sint-Pietersabdij (Gent).
Na de dood van Adalolf annexeerde zijn broer Arnulf I van Vlaanderen zijn gebieden en ging daarbij voorbij aan de aanspraken van de vermoedelijk nog jonge zoons van Adalolf. Dertig jaar later konden zij door een opstand hun gebieden terugwinnen.
Nakomelingen
Adalolf was vader van onder andere:
onbekende zoon, gesneuveld in de opstand tegen Arnulf van Vlaanderen in 962
Arnulf II van Boulogne (†971)
Boudewijn (–973), onechte zoon van Adalolf, geadopteerd door Arnulf I van Vlaanderen na Adalolfs dood. Na de dood van Arnulf I regent van Vlaanderen voor de minderjarige Arnulf II van Vlaanderen. Boudewijn maakte van zijn positie gebruik omh te benoemen tot graaf van Kortrijk.
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